So weit bin ich gegangen, so viel hab ich gesehen
Der himmel wolkenverhangen, zu viele kämpfe zu bestehen
Ich konnte wählen zwischen böse und gut war auch dabei
So viel blut hab ich vergossen, aus wut und grausamkeit
Gebrochene herzen überall und schmerzen auf meinem weg
Mein banner genäht aus sehnsucht, weil ich erst jetzt versteh
Meine rüstung war aus stahl, gleich meine seele immer schien
Mein schwert traf stets den falschen in ungezählten siegen
Refrain
(ich bin) unter null
Unter null
(ich bin) unter null
Der regen trifft mein haupt, doch wäscht mich niemals rein
Durchnässt meine edle kleidung bis tief auf mein gebein
Dringt durch zu meinem innern das einst so mutig war
Heute in sich zerbrochen, wie ein gefangener jaguar
Wie ein pulsar hab ich geleuchtet, finster doch bewusst
Auf einem kreuzzug gegen wärme um jeden preis und auch verlust
Hätt ich nur nicht dich getroffen, hätt ich dich nur nie gekannt
Wär auf ewig blind geblieben, in der dunkelheit verrannt
Refrain
Nichts kann mich mehr retten, wie ein gesunkenes schiff
Kein gott zu dem ich bete, der mich im jenseits trifft
Es gibt scheinbar keine vergebung für das was ich getan habe
Ich wünscht ich könnt es ändern, doch es ist lang vergangen
Refrain
Writer(s): Jens Klingelhoefer, Patrick Ruhrmann, Christoph Riebling
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