Bedeutung von Ariel

In Ariel reflektiert Casper tiefgründig über die Themen Leben, Verlust und die unsterbliche Kraft von Musik. Der erste Teil des Songs beginnt mit der Bildsprache von 'Augen groß wie der Mond', was eine intensive Wahrnehmung des Moments beschreibt. Casper ermutigt die Zuhörer, den gegenwärtigen Moment vollständig zu erleben und nicht loszulassen. Hier betont er, dass Musik eine lebensrettende Kraft hat und selbst in schwierigen Zeiten Trost spenden kann. Die Vorstellung, dass Noten ewig leben und Musik nicht in Vergessenheit gerät, vermittelt eine starke Botschaft über die Unvergänglichkeit von Erinnerungen und Emotionen.

Im Refrain wird deutlich, dass Casper auch mit dem Gedanken der Vergänglichkeit spielt. Er möchte nicht vergessen werden, auch wenn er nicht mehr da ist; die Musik wird immer Teil seines Erbes sein.

Im zweiten Teil wird die Trauer über den Verlust noch deutlicher, als er nach den Erfahrungen der Person fragt, die gegangen ist. Es wird eine Vorstellung von einer 'Parade' und 'immerwährendem Chor' heraufbeschworen, was die Sehnsucht nach einem Leben nach dem Tod ausdrückt.

Casper nutzt auch eine Metapher mit 'Champagne Supernova', um den Glanz und die Fröhlichkeit des Lebens zu repräsentieren, selbst wenn Dunkelheit um ihn herum herrscht.

Der Schluss des Songs bietet eine Art Hoffnung: 'Am Ende wird alles gut', was die optimistische Sichtweise auf die Herausforderungen des Lebens und den Glauben an ein gutes Ende zeigt. Somit schafft Casper eine Verbindung zwischen persönlichen Verlusten und der Beständigkeit der Musik, die immer weiterlebt.