Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen,
Wider Willen muss ich fort.
Doch ich liebe dich von Herzen,
Darauf geb'ich dir mein Wort.
Teurer weit als meine Seele
Bist du, o Geliebte, mir!
Und keiner andern soll's jemals gelingen,
Mir auch entfernt nur gefährlich zu sein;
Konnt' ich dein Herz, deine Liebe erringen,
Kann ich auch ewige Treue dir weihn!
Ewige Treue will ich/er ihr weihn.
Ich/Er will ewige Treue der Teuren weihn.
Gib mir diese seidne Locke,
Auf dem Herzen ruhe sie,
Meiner holden Maid aus Flandern,
Die ich wider Willen, flieh,
Ihrer werd' ich mich erinnern,
Wenn mich Kampf und Schlacht umgibt.
Doch wirst du auch einstens meiner gedenken
Der dir gehöret mit Herz und mit Sinn,
Und eine Träne der Wehmut mir schenken,
Wenn ich nicht mehr unter Lebenden bin?
Wirst du auch meiner zärtlich gedenken,
Teures Mädchen, der dir stets gehöret mit
Herz und Sinn?
Der dir gehöret mit Herz und Sinn;
Wirst du mein auch gedenken mit Herz und Sinn?
Writer(s): Braun Rothenburg, Neumann
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