Interpretation
Der Songtext
The Way It Is von
Bruce Hornsby beschäftigt sich mit sozialen Ungerechtigkeiten und dem festgefahrenen Zustand der Gesellschaft. Er zeigt auf, dass bestimmte Dinge einfach so sind, aber dass man ihnen nicht einfach glauben sollte.
Der Text beginnt mit der Beschreibung von Menschen, die in einer Warteschlange stehen und auf staatliche Unterstützung warten, weil sie keine Arbeit finden können. Sie sind frustriert und gefangen in ihrer Situation. Gleichzeitig wird der Kontrast zu einem reichen Mann in einem schicken Anzug hergestellt, der an den armen Frauen vorbeieilt und ihnen sagt, sie sollen sich einen Job suchen. Hier wird die soziale Kluft zwischen Arm und Reich deutlich.
Im Refrain wird betont, dass dies einfach die Art und Weise ist, wie die Dinge sind, aber man soll ihnen nicht einfach glauben. Dies kann als Aufforderung verstanden werden, sich nicht mit den bestehenden Ungerechtigkeiten abzufinden, sondern aktiv daran zu arbeiten, sie zu ändern.
In der zweiten Strophe wird ein kleiner Junge dargestellt, dem gesagt wird, dass er nicht dorthin gehen kann, wo die anderen hingehen, weil er anders aussieht. Hier wird auf Rassismus und Vorurteile hingewiesen. Ein alter Mann wird ebenfalls angesprochen und gefragt, wie er es ertragen kann, so zu denken. Der Text kritisiert die Engstirnigkeit und Vorurteile der Gesellschaft.
Die dritte Strophe erwähnt ein Gesetz aus dem Jahr 1964, das denjenigen, die weniger haben, etwas mehr geben soll. Aber es wird betont, dass dieses Gesetz nicht die Denkweise der Menschen ändert, insbesondere wenn es um Einstellungen bei der Einstellung geht. Hier wird auf strukturellen Rassismus hingewiesen und dass Gesetze allein nicht ausreichen, um die Ungerechtigkeiten zu beseitigen.
Abschließend wird der Refrain wiederholt, um die Botschaft zu verstärken, dass die Dinge zwar so sind, aber dass man nicht einfach akzeptieren sollte, dass sie so bleiben. Der Songtext "The Way It Is" von Bruce Hornsby fordert dazu auf, gegen Ungerechtigkeiten anzukämpfen und für Veränderungen einzustehen.