Interpretation
Positively 4th Street von
Bob Dylan ist ein Song, der von Enttäuschung und Verrat handelt. Der Text drückt die Frustration des Sängers aus, der von jemandem, den er als Freund betrachtete, im Stich gelassen wurde. Der Song zeigt auch das Empfinden des Sängers gegenüber den Menschen, die in ihrer Unterstützung nur auf der Seite des Erfolgs stehen wollen.
In den ersten Strophen beschuldigt der Sänger den anderen, ihn im Stich gelassen zu haben, als er niedergeschlagen war. Er empfindet es als verletzend, dass der andere behauptet, ihm helfen zu wollen, aber in Wirklichkeit nur auf der Seite des Gewinners sein will. Der Sänger stellt fest, dass der andere keine wahre Freundschaft für ihn empfindet und nur dann Interesse zeigt, wenn es ihm selbst gut geht.
Der Songtext enthält auch Zeilen, in denen der Sänger seine Enttäuschung über den Verrat und die Lügen des anderen ausdrückt. Er erkennt, dass der andere hinter seinem Rücken über ihn spricht und versucht, seine eigenen Unwissenheit zu verbergen. Der Sänger fühlt sich betrogen und enttäuscht von der Heuchelei des anderen.
Der Text enthält auch Passagen, in denen der Sänger seine Wut und seinen Wunsch äußert, dass der andere endlich ehrlich zu ihm ist. Er ist müde von der falschen Freundlichkeit und dem verstellten Erstaunen, wenn sie sich auf der Straße begegnen. Der Sänger wünscht sich, dass der andere die Wahrheit ausspricht und ihm ins Gesicht sagt, was er wirklich denkt.
Der Songtext drückt auch die Verletzungen aus, die der Sänger durch die Handlungen des anderen erfahren hat. Er betrachtet die herzzerreißenden Situationen, die der andere genießt, als schmerzhaft und wünscht sich manchmal, er könnte ihm das gleiche Leid zufügen. Der Sänger erkennt jedoch, dass die Unzufriedenheit und das Problem des anderen nicht seine Verantwortung sind.
Der Text endet mit einem Wunsch des Sängers, dass der andere für einen Moment in seine Schuhe schlüpfen und verstehen könnte, wie schwierig es ist, ihn zu sehen. Dieser Wunsch drückt die Hoffnung des Sängers aus, dass der andere seine Perspektive verstehen und seine eigenen Handlungen reflektieren kann.