Augenblick mal, sagte eine Stimme neben mir,
Geh nicht weiter, das Schicksal meint es heute gut mit dir
Denn ich bin eine gute Fee, wo tut es weh ich kann dich heiln,
Du brauchst mir bloß deine Wünsche mitzuteiln,
Das sollte wohln Witz sein, da kroch aus dem Dickicht
Eine klitzekleine Frau, für ne Fee viel zu mickrig dachte ich
Und sagte, du Schlawiener, wenn du ne gute Fee bist
Ja dann bin ich der Kaiser von China,
Sie lächelte und das nächste woran ich mich erinner,
Bin ich auf einem Thron in einem festlichen Zimmer,
Lauter östliche Spinner ham sich um mich rumgesetzt,
Un mir dämmert, damn ich hab die Kleine unterschätzt,
Ich sag erstma hallo, doch meine Untertanen sehen mich nur
Mit großen Augen an, und ich glaube die verstehn mich überhaupt nicht,
Ach das sieht mir ähnlich, jetzt bin ich Kaiser von China
Aber ich kann kein chinesisch,
N Kleiner mit ner Lanze wird histerisch und fängt an
Vor meiner Nase rumzufuchteln, un mich übel anzustänkern,
Gute Fee hilf mir, mach bloß kein Scheiß,
Ah ich kann dir ja helfen aber das hat seinen Preis,
Kein Preis ist mir zu hoch, aber bieg das wieder grade,
Na schön du darfst nach Hause aber ich krieg deine Nase,
Da stand ich nun, spürte meine Brille bis zum Kinn hinunterrutschen,
Doch ich hatte nie wieder Schnupfen
Verschwunden in Phantasien kilometerweit,
Es war nie das was zählt aber irgendwie lieb ich das
(3x).
Writer(s): Sebastian Weiss, Roger Walter Manglus, Florian Schuster, Cajus Heinzmann, Bernhard Wunderlich
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