Und wieder stehst du vor mir, ich schau dir ins Gesicht,
Doch was du wirklich denkst, das weiß ich nicht
Und wieder werd ich wach und du bist nicht bei mir,
Die Einsamkeit zerfrisst das Innerste in mir.
Ein kleiner Gedanke wird zur fixen Idee,
Wird schwarz wie der Tag und rot wie der Schnee.
Was vorher noch geblüht, ist erfroren jämmerlich,
Als das lodernde Feuer, eiskalter Kälte wich.
Schwarzes Blut rinnt durch meine Venen
Und eine Zukunft, die wird es nicht geben.
Lass mich los, ich muss heut noch weiter ziehn,
Auf der Suche nach dem Leben, immer wieder zu entfliehen.
Was immer ich auch tu, der Grund dafür bist du.
Ich fühl mich so allein, heute möchte ich bei dir sein.
Was morgen kommt ist weit, ist viel zu weit entfernt.
Ich hab zwar viel erlebt, doch nur halb soviel gelernt.
Und dann seh ich dich mit nem anderen Hand in Hand
Ich dachte es wäre Liebe, doch mein Herz es ist verbrannt
Was übrig bleibt ist nichts, das ist doch immer gleich.
Denn viel zu schnell verwandelt sich das rosa Himmelreich
Schwarzes Blut rinnt durch meine Venen
Und eine Zukunft, die wird es nicht geben.
Lass mich los, ich muss heut noch weiter ziehn,
Auf der Suche nach dem Leben, immer wieder zu entfliehen.
Writer(s): Frank Vohwinkel
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