Bedeutung von Verdammt, das muss Liebe sein

Bernhard Brink behandelt in Verdammt, das muss Liebe sein das Thema der Liebe in all ihren Facetten. Der Sänger beginnt mit der Feststellung, dass man nicht lange um den heißen Brei reden muss. Er ist sich bewusst, dass die Geliebte nicht perfekt ist, beschreibt sie jedoch als einen "frecheren Frauenzimmer". Trotz ihrer Makel empfindet er sie als den "absoluten Traum". Diese Widersprüchlichkeit zeigt, wie Liebe oft von Idealisierung, aber auch durch Akzeptanz der Unvollkommenheiten geprägt ist.

Die Kernaussage des Songs, Verdammt, das muss Liebe sein, wird mehrfach wiederholt und verdeutlicht die Intensität und das Fehlen von Zweifel in seinen Gefühlen. Es ist eine leidenschaftliche Beteuerung, dass die starken Emotionen, die er für sie empfindet, real und bedeutungsvoll sind. Er spricht von einer Art Besessenheit - "Ich will dich für mich allein" - und zeigt damit, dass Liebe auch das Bedürfnis nach Nähe und Exklusivität mit sich bringt.

Im weiteren Verlauf gibt es einen interessanten Kontrast: Während er die Frau anstachelt, ihre untreue Natur zu erkennen, gesteht er gleichzeitig ein, dass er trotz aller Schwierigkeiten an seinem Ziel festhält. Liebe ist für ihn nicht nur eine Freude, sondern auch ein Prozess des Verzeihens und Vergessens. So reflektiert der Song auf ehrliche und authentische Weise die Komplexität von Beziehungen und zeigt, dass wahre Liebe selbst durch Herausforderungen nicht geschmälert wird.