Bedeutung von Ich bin aus'm Westerwald

Im Lied ‘Ich bin aus'm Westerwald’ feiert Bernd Stelter nicht nur seine Heimat, sondern auch die Lebensweise der Menschen, die dort leben. Die ersten Zeilen zeichnen ein Bild von der einmaligen Natur mit blühendem Ginster, Wäldern und Wiesen, was ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit und Heimatlichkeit vermittelt. Stelter spricht die Klischees an, die Außenstehende über den Westerwald haben, indem er humorvoll die rauen Bedingungen in der Region beschreibt, aber gleichzeitig die fröhlichen Momente betont, die das Leben prägen. Er singt von der Gemütlichkeit, die aus einem guten Glas Bier und traditionellem Essen wie Wurschtesupp’ besteht, und vermittelt das Gefühl einer herzlichen Gemeinschaft.

Das Lied thematisiert auch den Gegensatz zwischen Stadt und Land; während in den Städten Hektik und Grau vorherrschen, zieht Stelter die Spaziergänge über den Gartenzaun den Städtischen Alltagsstress vor. Die Menschen im Westerwald leben nach ihren eigenen Werten und fühlen sich in ihrer rauen, aber herzlichen Art wohl. Überdies weckt Stelter eine Nostalgie für die Heimat und zeigt, dass trotz harter Arbeit die Lebensfreude und Geselligkeit im Mittelpunkt stehen.

Insgesamt vermittelt der Song nicht nur eine Liebe zur Region, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl und ein Bewusstsein für die Schönheit des einfachen Lebens im Westerwald.