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Famulus Songtext
von Ben

Ben - Famulus
Quelle: Youtube
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Es sind die Nachtwelten,
Die mir, dem Welpen aus dem Bach helfen.
Zu matte Schachhelden machen nun beim Bauern ihre Pacht geltend.
Zuviel war zu selten durchdacht,
Jetzt lauf ich auf dem Dach stelzen.
Flieh vor denen, die ihr Leben auf mich abwälzen,
Steig ich herab bin ich nackt und zerhack Felsen,
Tu was, in meinem Gulag,
Meine Tage
Eine lebenslange U-Haft hinter farbiger Fassade,
Bon Voyage ins Fort Boyard,
Willkommen im Steinernen Meer,
Morbus Kitahara, wo meine Retina da war.
Mein Steinbruch ist zeitlos,
Meine Gefallsucht,
Ein nationaler Beliebtheitsstatus wie Birte Karalus,
Ein geistiger Einbruch den man einblendet.
Einer kann fliehen,
Der Time Bandit beim Absprung ins Zeitloch.
Nun zeigt sich einzig Minderleistung zum falsche Zeitpunkt
Durch die ich meine Fetzen intakt setzte.
Mich entsetzt unter die flachen Wellen über meiner Pracht presste,
Bin der öffentlichen Meinung ferner,
Ein sterngebährender Scherbenwerfer
Im längst geleerten Theater,
Auf der Bühne des Daseins,
Für die ich mich mit Macht, Finesse und mit Goldlack benetze.
Es verbleiben nur Kompakte Sätze die ich aus der abstrakten Theorie in die nackte Praxis hetze.
Ich seh die Schimären schärfer, die Erde für den Adler.
Das ist das Beste, nichts zu sein,
Und doch das einzige allein,
Bleibt das Glück der Einsamkeit,
Das Paradies der Diener, Knechte undVerlierer,
Und immer, immer wieder - das Glück des Stein am Bein...
Zuflucht, hinter dem Bugschuß:
Es herrscht Conditio inhumana ,
Nur ein finaler Sterntaler , der Fernfahrer auf den Weg zur Wallfahrt, mit Allmacht der Kabbala.
Wenn ich in Trauermomenten meinen Kadaver vor der Kaaba auf das Teer lager.
Erscheint es sternklar wie eine Winternacht , nur wärmer
Ein heimatloser Berber, der wie Kinder lacht, nur stärker
In meinem Kopf Faust, in meiner Herz Werther ,
Kraftloser Sherpa, zwei linke Hände,
Da verfeindet mit Minerva,
Der Kapitän verharrt auf grosser Überfahrt,
Eine müder Maat, regiert den Schülerstaat,
Dilletantismus im Übermaß,
Egal, denn irgendwann wächst drüber Gras,
Auch wenn man viel zu früh verstarb.
Keine Angst....
Noch genug Kielwasser bleibt für die Midasse,
Denen ich den Sieg lasse , wenn ich im meinem Spiel passe,
So ist das tägliche Kielholen meine tiefste Etappe,
Ich schmiedete schon mit Edgar Wibeau eine verschwiegene Liason ,
Doch sie waren gewappnet.
Und wir waren entwaffnet.
Hieronymus und Hiobs Sohn.
Webers vierter Mensch. Ein Stummer Philosoph.
Das ist das Beste, nichts zu sein,
Und doch das einzige allein,
Bleibt das Glück der Einsamkeit,
Das Paradies der Diener, Knechte undVerlierer,
Immer wieder - das Glück des Stein am Bein...
Es ist das Beste nichts zu sein
Ich seh die Stadtmenschen auf ihren Parkbänken die sich abwenden,
Und mir gleichzeitig nachschenken,
Mich mit ihrem Charme ablenken,
Mich damit ins Tal der Desparados abzusenken,
So entsteht die Zeit zum Nachdenken.
- pause-
Scribae et famulus mit seiner Gnosis beim Feuer über Kopenhagen,
Die gute Seele trägt Pockennarben, vom niemals stoppenden Fragen.
Ich schau ins Zwielicht, in dem die Motten darben.
Der Gladiator schreibt einen neuen Spielbericht,
Der alte gefiel ihm nicht, der Stil zu labil und auf zu tiefer Schicht,
Der Torrero sticht und der Stier schaffts wieder nicht,
Es ist das Beste Nichts zu sein Xx...
Das ist das Beste, nichts zu sein,
Und doch das einzige allein,
Bleibt das Glück der Einsamkeit,
Das Paradies der Diener, Knechte undVerlierer,
Immer wieder - das Glück des Stein am Bein...
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