Bedeutung von Werd’ ich besteh’n

Das Lied 'Werd’ ich besteh'n' von Barbie erzählt die Geschichte eines Menschen, der vor der Herausforderung steht, seinen eigenen Weg zu finden und sich selbst treu zu bleiben. Der Protagonist denkt oft nach, wie er seine Lebensentscheidungen treffen soll und fühlt sich gleichzeitig in einem Spannungsfeld zwischen den Erwartungen anderer und dem eigenen Selbstbild gefangen. So hält er sich an Regeln, die er nicht ganz versteht, und zeigt oft nicht sein wahres Ich. Diese innere Zerrissenheit führt zu Selbstzweifeln, besonders wenn es darum geht, performativ in den Mittelpunkt zu treten.

Die zentralen Fragen, die im Lied immer wieder aufgeworfen werden, spiegeln die Furcht wider, von anderen abgelehnt zu werden, wenn er seine echte Persönlichkeit offenbart. Der Vorhang, der abends aufgeht, fungiert dabei als Metapher für den Moment, in dem man sich dem Publikum aussetzt – und damit auch seinen Ängsten. Die Stimme, die ihm manchmal versagt, symbolisiert die Unsicherheit, die er in seinem künstlerischen Ausdruck verspürt.

Im Laufe des Liedes erkennt der Protagonist, dass das Singen eine Möglichkeit für ihn darstellen kann, sich selbst zu befreien und seinen wahren Charakter zu zeigen. Er beginnt, diese Ängste abzubauen und sich lautstark zu äußern. Am Ende verwandelt sich der Zweifel in ein stärkeres Selbstbewusstsein, was in der Frage „Werd' ich besteh'n“ und der Antwort „Ich werd' besteh'n“ zum Ausdruck kommt. Diese Entwicklung verdeutlicht den Weg von der Unsicherheit hin zur Akzeptanz der eigenen Identität und der Hoffnung auf Erfolg.