☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Protagonist war in seiner Jugend einsam und fand Gesellschaft in einer älteren Frau und ihren Kindern.
- Seine Frau und Kinder haben ihn verlassen, was ihm großen Kummer bereitet.
- Trotz seiner Verluste bleibt er optimistisch und versucht, mit dem Verkauf von Heu seinen Lebensunterhalt zu verdienen, was aber niemandem gelingt.
- Am Ende des Liedes ändert er seinen Beruf und wird zum Holzwurmhändler, was seine Fähigkeit zur Anpassung und seine Unbeugsamkeit zeigt.
Interpretation
Der
Heuhändlersong aus
Asterix der Gallier erzählt die Geschichte eines Mannes, der in jungen Jahren alleine war und nur ein Schwein zum Spielen hatte. Er fühlte sich einsam und suchte Gesellschaft, die er in einer älteren Frau und ihren Kindern fand. Mit den Zitaten 'Schon ganz klein war ich allein' und 'Ich wollt nie mehr alleine sein' wird seine Sehnsucht nach Gesellschaft und Familie dargestellt.
Doch seine Familie lässt ihn im Stich. Seine Frau läuft mit einem anderen Mann davon, seine Tochter verschwindet und sein Sohn ist schon vor vielen Jahren gegangen. Dies wird in den Zeilen 'Doch die Frau ist mir ganz fix Durchgebrannt mit Aufreisnix' und 'Auch die Tochter ist entfloh'n Und der Sohn vor Jahren schon' zum Ausdruck gebracht.
Trotz seiner Verluste bleibt er positiv und nimmt das Leben, wie es kommt. Sein Vieh bleibt ihm treu und er versucht, seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Heu zu verdienen. Doch niemand kauft sein Heu, was in den Zeilen 'Doch mein Heu kauft niemand mehr' und 'Darum ist die Kasse leeeeaaaahr' beschrieben wird.
Am Ende des Liedes ändert er seinen Beruf und wird zum Holzwurmhändler, was zeigt, dass er trotz der Schwierigkeiten nicht aufgibt und sich stets anpasst. Dies wird in der Zeile 'Nun brauch ich das Heu nicht mehr Jetzt bin ich Holzwurmhändler' verdeutlicht.