Bedeutung von Magical Lasso

In Magical Lasso von Andrew Lloyd Webber wird ein spannendes Bild der Bedrohung durch das Phantom des Opernhauses gezeichnet. Der Charakter Joseph Buquet, ein Bühnenarbeiter, beschreibt schockierende Aspekte des Phantoms und dessen Einfluss auf die Menschen um ihn herum.

Buquet stellt sich als eine Art Zirkusfigur dar, die den Balletmädchen seine Tricks zeigt, während er gleichzeitig die düstere Realität des Phantoms illustriert. Seine Haut erinnert an 'gelbes Pergament', was seine blasse und gespenstische Erscheinung beschreibt. Die Bemerkung über die 'große schwarze Nase', die nie wuchs, verstärkt das Bild des Phantoms als eine groteske Figur.

Die Balletmädchen applaudieren ihm, doch ihre Reaktion spiegelt auch das Gemisch aus Faszination und Angst wider, das die Macht des Phantoms beschreibt. Der Einsatz des Punjab-Lassos als eine Art Selbstverteidigung verweist darauf, dass man immer gewarnt und vorsichtig sein sollte.

Giry, eine andere Figur, die in diesem Kontext erscheint, warnt Buquet eindringlich, dass es nicht weise ist, über das Phantom zu sprechen. Sie deutet an, dass es gefährlich ist, die Aufmerksamkeit des Phantoms auf sich zu ziehen, und verdeutlicht die Gefahr, die durch das Reden über das Phantom entstehen kann. Diese Thematik von Angst, Macht und der mysteriösen Figur des Phantoms zieht sich durch das gesamte Werk und schafft eine Atmosphäre der Ungewissheit und Bedrohung.