Sie war'n fast noch Kinder - und doch war'n sie Mann und Frau - seit einiger Zeit.
Im anderen Zimmer - schlief jede Nacht ihr kleiner Sohn - und sie hatten Streit.
Wie oft wollte er schon geh'n - und blieb vor dem Zimmer steh'n.
Dann schlo? er die Tür - und sagte zu ihr:
Auch wenn wir lügen müssen - vielleicht - auch wenn wir was vermissen - wir zwei.
Es geht nicht um uns beide - ich kann nicht einfach geh'n.
Auch wenn wir lügen müssen - vielleicht - auch wenn wir was vermissen - wir zwei.
Ich muß einfach bei euch bleiben - bis er lernt zu versteh'n.
Uns vielleicht neu zu lieben - das lernen wir schon.
Bisher hast Du mich noch niemals ganz verlor'n.
Die Zukunft ist weit und es kommt noch die Zeit, wo ich wieder gerne bei Dir bleib'.
Nun schlafe mein Kind - und träume vom Wind.
Wir bleiben noch auf heute Nacht und bewachen Deinen Traum.
Auch wenn wir lügen müssen - vielleicht - auch wenn wir was vermissen - wir zwei.
Ich muß einfach bei euch bleiben - bis er lernt zu versteh'n.
Außer Dir und meinem Sohn hab' ich gar nichts zu verlier'n,
Und die Freiheit macht mir Angst - das sagte er zu ihr.
Und ich weiß, Liebe schmilzt jedes Eis.
Auch wenn wir lügen müssen - vielleicht - auch wenn wir was vermissen - wir zwei.
Es geht nicht um uns beide - ich kann nicht einfach geh'n.
Auch wenn wir lügen müssen - vielleicht - auch wenn wir was vermissen - wir zwei.
Ich muß einfach bei euch bleiben - bis er lernt zu versteh'n.
Writer(s): Andreas Martin-krause, Wolfgang Petry
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