Ich habe einen Ausblick,
Den man nie wieder vergisst.
So wunderschön, dafür reichen Worte nicht.
Ich habe Glück, denn ich muss mich nicht beeilen. Nichts dafür zu tun, um bedeutungsvoll zu sein.
Um bedeutungsvoll zu sein.
Die Berge ziehen am Horizont, wie Wellen übers Land. Sie nehmen mich bei sich auf so als wären wir verwandt.
Ich sitze hier und atme leise, um all das nicht zu stören.
Um unbemerkt für eine Weile zu allen zu gehören.
Zu allen zu gehören.
Hier bin ich mit mir verbunden.
Hier leb ich in mich hinein.
Hier gelingt es für Sekunden, mich von allen zu befreien. Hier ist meine Angst verschwunden.
Hier bin ich mit mir allein. Ich bin im großen Grün versunken, hier um einfach nur zu sein.
Lautlos zieht ein Falke in der Ferne seine Bahn, nur einmal so wie er zu fliegen, zu fallen ohne Fall.
Ich stelle was ich fühle, über alles was ist weiß.
Ich bin in mir daheim, hier schließt sich der Kreis, hier schließt sich der Kreis.
Wenn keiner von Milliarden Steinen einen anderen gleicht, warum hab ich dann Zweifel an meiner Einzigartigkeit.
Hier draussen finde ich mehr, als ich je geben kann.
Ich bin so am leben, mir macht selbst sterben keine Angst,
Oh, mir macht selbst sterben keine Angst.
Hier bin ich mit mir verbunden.
Hier leb ich in mich hinein.
Hier gelingt es für Sekunden, mich von allen zu befreien. Hier ist meine Angst verschwunden.
Hier bin ich mit mir allein. Ich bin im großen Grün versunken, hier um einfach nur zu sein, zu sein, zu sein.
Writer(s): Andreas Bourani, Julius Hartog, Jasmin Shakeri
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