Leise flehen meine Lieder
Durch die Nacht zu dir,
In den stillen Hain hernieder
Liebchen, komm zu mir,
Flüsternd schlanke Wipfel rauschen
In des mondes Licht
Des Vërraters feindlich Lauschen
Fürchte, Holde, nicht
Hörst die Nachtigallen schlagen?
Ach sie flehen dich
Mit der Töne süBen Klagen
Flehen sie für mich
Sie verstehn des Busens Sehnen
Kennen Liebesschmerz,
Rühren mit den Silbërtonen
Jedes weiche Herz.
LaB auch dir die Brust Bewegen
Liebchen, höre mich!
Bebend harr'ich dir entgegen!
Komm, beglücke mich!
Writer(s): Franz Schubert, Hermannus J. Herman Van Veen, Olga Franssen, L. Rellstab
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