☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Sänger fühlt sich verloren und tief traurig, nachdem er seine 'beste Beziehung' verloren hat
- Die Verse des Liedes drücken den Wunsch des Sängers aus, seine Partnerin hätte ihn betrogen, so dass er einen klaren Grund hätte, sie zu hassen und leichter über die Trennung hinwegkommen könnte
- Die Schwierigkeiten, die der Sänger hat, die Trennung zu verarbeiten, resultieren aus dem Fehlen eines offensichtlichen 'Bösewichts' in der Situation
- Obwohl der Sänger sich bewusst ist, dass seine Wünsche ungesund sind, findet er keinen anderen Weg, seine Emotionen zu bewältigen und mit der Trennung umzugehen
- Der gesamte Song handelt von den emotionalen Schwierigkeiten, die nach einer Trennung auftreten können, insbesondere wenn es keinen klaren 'Schuldigen' gibt
Interpretation
Der Song
I Wish You Cheated von
Alexander Stewart handelt von den intensiven Emotionen und dem inneren Konflikt, die mit einer Trennung einhergehen. Der Sänger fühlt sich verloren und traurig, weil er seine beste Beziehung verloren hat, wie er in den Zeilen 'Hard to be your best when you lost the best you had' beschreibt.
Er ist so verzweifelt, dass er sich wünscht, seine Partnerin hätte ihn betrogen, so dass er einen klaren Grund hätte, sie zu hassen und leichter über die Trennung hinwegkommen könnte. Dies wird in den Zeilen 'I wish you woulda cheated / And smashed my heart to pieces / I wish I had a reason I could hate your guts for leaving' deutlich.
Er kämpft mit der Tatsache, dass sie keine offensichtlichen Fehler gemacht hat, und fragt sich, wie er weitermachen soll, was in den Zeilen 'So how do I move on? / When you did nothing wrong' zum Ausdruck kommt.
Die Zeilen 'I know it's messed up, kinda bad / But I wish we didn't talk and you just left like that / I'd be angry instead of numb / Dammit who have I become?' zeigen, dass er sich bewusst ist, dass seine Wünsche ungesund sind, aber er fühlt sich gefangen in seinen Emotionen und weiß nicht, wie er mit der Trennung umgehen soll.
Insgesamt geht es in dem Song um die Schwierigkeit, eine Trennung zu verarbeiten, wenn es keinen offensichtlichen 'Bösewicht' gibt und man versucht, eine Möglichkeit zu finden, mit den intensiven Emotionen umzugehen.