Bedeutung von What Goes Up...

Der Song What Goes Up... von Alan Parsons Project beschäftigt sich mit der unvermeidlichen Vergänglichkeit aller Dinge. Die wiederkehrende Zeile 'Was steigt, muss fallen' macht deutlich, dass alles, was wir uns erarbeiten und aufbauen, letztendlich keinen Bestand hat. Es wird in vielen Strophen betont, dass selbst die größten Wunder, wie zum Beispiel ein 'Wunder oder eine Pyramide', nicht für immer bestehen bleiben können. Diese Metaphern verdeutlichen die Fragilität unserer Errungenschaften und die unaufhaltsame Zeit, die alles verändert.

In den Fragen des Sängers wird die Unsicherheit des Lebens thematisiert. 'Wie kannst du dir so sicher sein?' zeigt, dass selbst die bemerkenswertesten Dinge, die wir schaffen, möglicherweise nicht die Aufmerksamkeit oder den Respekt erhalten, die sie verdienen. Es vermittelt eine tiefere Existenzangst und reflektiert darüber, ob es überhaupt sinnvoll ist, etwas Großes zu versuchen, wenn man weiß, dass es in der Natur aller Dinge liegt, zu verfallen.

Schließlich könnte man den Schluss ziehen, dass der kreativen Schaffensprozess immer auch von der Hoffnung begleitet ist, dass verlorene Dinge eines Tages wiederentdeckt werden können. Der Song erinnert uns daran, dass während wir in einem Zyklus von Aufstieg und Fall leben, die Erinnerungen und die Bedeutung der Dinge, die wir tun, dennoch weitergegeben werden können. In dieser Weise fordert Alan Parsons Project die Zuhörer heraus, über den Wert und die Beständigkeit ihrer eigenen Träume nachzudenken.