Interpretation
La nuit je mens ist ein Song von
Alain Bashung, der von der Komplexität und dem Geheimnis des menschlichen Lebens handelt. Der Text beschreibt eine Reihe von Erfahrungen und Handlungen, die der Sänger durchgemacht hat. Er erzählt von Momenten des Abenteuers, der Leidenschaft und der Verführung, aber auch von Fragen und Unsicherheiten.
In den Zeilen "On m'as vu dans le vercors, Sauter a l'élastique, Voleur d'amphores, Au fond des criques" beschreibt der Sänger seine Abenteuerlust und seinen Wunsch nach Freiheit. Er hat es genossen, Risiken einzugehen und unkonventionelle Erfahrungen zu machen.
Der Text enthält auch eine romantische Note, wenn er sagt "J'ai fait la cour a des murènes, J'ai fais l'amour, J'ai fait le mort, T'étais pas née". Hier beschreibt er seine Beziehungen zu Frauen und wie er sich ihnen hingab. Gleichzeitig drückt er aus, dass diese Erfahrungen vor langer Zeit stattfanden, bevor die Person, an die er denkt, überhaupt geboren wurde.
Der Refrain "La nuit je mens, Je prends des trains, A travers la plaine, La nuit je mens, Je m'en lave les mains" symbolisiert die Täuschungen und Masken, die der Sänger in der Nacht trägt. Er flüchtet vor der Wahrheit und versteckt seine wahren Gefühle und Gedanken. Die Zugfahrten und die weite Ebene symbolisieren seine Suche nach einem Ausweg aus der Realität.
Die Zeilen "J'ai dans les bottes, Des montagnes de questions, Ou subsiste encore ton écho" zeigen, dass der Sänger mit vielen Fragen und Unsicherheiten in seinem Inneren kämpft. Er hat immer noch das Echo der Person, an die er denkt, in seinen Gedanken.
Insgesamt drückt der Songtext "La nuit je mens" die Komplexität und die vielen Facetten des menschlichen Lebens aus. Es geht um Abenteuerlust, Leidenschaft, Verführung, aber auch um Fragen, Unsicherheiten und das Verstecken der wahren Gefühle.