Ich seh in dein Gesicht
Und merk, dass an dir was anders ist
Frag mich, ob das so bleibt
Oder ob das nur ne Phase ist
Deine Silhouette zeigt
Noch immer das Postkartenbild
Wo auf einmal nichts mehr stimmt
Und mir langsam meine Heimat nimmt
Wohin soll ich gehen
Wenn du doch mein Zuhause bist
Sag mir wohin soll ich gehen
Du bist ein riesen Teil von meinem Ich
Der Wind hat sich gedreht und durch die Stadt gefegt
Frag mich wohin er weht
Ist es für mich zu spät
Wo soll ich hingehen
Wo soll ich hingehen
Deine Wälder schauen mich an
Tun so als wenn nichts gewesen wär
Wie oft schrieb ich schon meinen Namen
In den Sand und stand an deinem Meer
Und ich fahre durch die Nacht
Auf der Autobahn am Fluss entlang
Vorbei an der Fabrik
In der schon mein Vater Arbeit fand
Wohin soll ich gehen
Wenn du doch mein Zuhause bist
Sag mir wohin soll ich gehen
Du bist ein riesen Teil von meinem Ich
Der Wind hat sich gedreht und durch die Stadt gefegt
Frag mich wohin er weht
Ist es für mich zu spät
Wo soll ich hingehen
Wo soll ich hingehen
Von Nord bis Süd hab ich dich durchquert
Hab von West nach Ost deine Liebe gespürt
Ich bin hier geboren
War dein glücklichstes Kind
Jetzt wird meine Schwester in der Bahn beschimpft
Da sind dunkle Gedanken hinter einsamen Fenstern
Manche Menschen kann man nicht ändern
In Dresden bleib ich gerne zwei Tage länger
Ich lass mich nicht klein kriegen von den Gespenstern
Ich werd nirgendwo hingehen
Ich werd nirgendwo hingehen
Weil du mein zuhause bist
Ich bin ein Kind dieser Stadt
Dieses Land steht in meinem Pass
Irgendwer redet in seinem Hass etwas blind in die Nacht
Dabei sind wir doch beide von hier
Ich bin ein Kind dieser Stadt
Dieses Land steht in meinem Pass
Irgendwer redet in seinem Hass etwas blind in die Nacht
Dabei sind wir doch beide von hier
Writer(s): Tawil Adel El, Mario Wesser, Friedrich Kautz, Robin Grubert, Alexander Zuckowski
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