Bedeutung von Should've Been a Cowboy

Toby Keiths Song Should've Been a Cowboy handelt von einem Mann, der in nostalgischen Gedanken schwelgt und sich sehnt, das Leben eines Cowboys zu führen. Zu Beginn macht er Anspielungen auf die Figur Marshall Dillon aus der Fernsehserie 'Gunsmoke' und fragt Miss Kitty, ob sie jemals darüber nachgedacht hat, gemeinsam eine Zukunft zu planen. Das Bild einer verpassten Chance wird hervorgehoben, da die Beziehung nie wirklich begann und die Romantik nicht verwirklicht wurde.

Der Refrain beschreibt die Sehnsucht nach Abenteuern, wie das Reiten, das Leben in der Natur und das Verwenden von traditionellen Cowboy-Symbolen wie dem Six-Shooter. Die Bilder von Freiheit und der Natur, kombiniert mit einer romantischen Vorstellung von Cowboy-Leben, schaffen ein starkes Gefühl des Bedauerns. Er stellt sich vor, wie es gewesen wäre, gemeinsam mit seinem Kumpanen an aufregenden Abenteuern teilzuhaben, während er gleichzeitig eine Verbindung zur historischen und idealisierten Darstellung der Cowboys in Amerika herstellt.

Durch popkulturelle Referenzen, wie Gene und Roy (zwei ikonische Cowboy-Sänger), sowie die Erwähnung von California und den Wilden Westen, wird gespeist die romantisierte Vorstellung eines Lebens voller Abenteuer, toller Freundschaften und unbeschwerter Nächte unter dem Sternenhimmel. Letztlich drückt der Song den Wunsch nach einem einfacheren Leben aus, das in der Vorstellung des Sängers besser gewesen wäre, als das, was er tatsächlich erlebt hat.