Der ehemalige ‚Lindenstraße‘-Darsteller wurde am 20. April leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Seine Beisetzung ist für den 5. Mai geplant, die letzte Ruhestätte des Schlagersängers wird der Melaten-Friedhof in Köln sein. Bereits kurz nach Herrens Tod hatten seine Familienangehörigen um Spenden für die Zeremonie gebeten, nur wenig später meldete sich jedoch seine von ihm getrennt lebende Ehefrau Jasmin zu Wort: Es seien ausreichend finanzielle Mittel für die Beisetzung vorhanden, die Spendenaktion wurde daraufhin beendet. Nun berichtet jedoch unter anderem ‚VIP.de', dass Jasmin Herren „die Totenfürsorge betreffend ihren verstorbenen Ehemann Willi Herren auf Wunsch der Familie auf diese übertragen hat.“ So steht es in einem Schreiben ihrer Anwältin zu lesen.
Dass die Beziehung zu Willis Familie während der Ehe von Spannungen geprägt war ist kein Geheimnis. Schon vor dem Tod des Schauspielers behauptete Jasmin, dass die Angehörigen ihres Ehemannes Mitschuld an der Trennung haben. Warum genau sie jetzt die Verantwortung für die Beerdigung abgab, machte sie jedoch nicht öffentlich. Ihr Management erklärte gegenüber ‚RTL‘: „Es geht ihr seelisch und physisch sehr schlecht.“

Willi Herren: Streit um die Beerdigung
30.04.2021, 07:50 Uhr
Die Beisetzung des Ballermann-Stars wird von Unstimmigkeiten zwischen seiner Noch-Ehefrau und der Familie begleitet.