Der Schlagzeuger trennte sich nach fast 30 Jahren nach zwei Konzerten für den Teenage Cancer Trust in der Londoner Royal Albert Hall im vergangenen Monat von Roger Daltrey und Pete Townshend – und er hat jetzt zugegeben, dass er von der Entscheidung überrumpelt wurde. Er plant nun aber, eine "dringend benötigte" Pause einzulegen, um etwas Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
In einem Statement, das vom 'Rolling Stone' veröffentlicht wurde, sagte Zak: "Ich bin sehr stolz auf meine fast dreißig Jahre bei The Who. In die Fußstapfen meines Patenonkels 'Onkel Keith‘ [The Who-Schlagzeuger Keith Moon] zu treten, war die größte Ehre und ich bleibe ihr größter Fan." The Who seien wie eine Familie für ihn gewesen, aber es war Zeit für den Musiker, sich etwas Zeit zu nehmen – unter anderem wegen gesundheitlicher Sorgen. "Im Januar erlitt ich einen schweren medizinischen Notfall mit Blutgerinnseln in meiner rechten Wade. Das ist nun vollständig abgeheilt und beeinträchtigt weder mein Trommeln noch mein Laufen."
Trotzdem will sich Starkey in Zukunft erst einmal schonen, auch wenn er das Spielen und die Musik vermissen werde: "Nachdem ich diese Songs so viele Jahrzehnte lang mit der Band gespielt habe, bin ich überrascht und traurig, dass irgendjemand ein Problem mit meinem Auftritt an diesem Abend [in der Royal Albert Hall] haben könnte, aber was kann man tun?" Er fügte hinzu, dass er sich außerdem anderen Projekten widmen wird. "Ich habe vor, mir eine dringend benötigte Auszeit mit meiner Familie zu nehmen und mich auf die Veröffentlichung der Single 'Domino Bones' von Mantra Of The Cosmos mit Noel Gallagher im Mai zu konzentrieren und meine Autobiografie fertigzustellen, die ausschließlich von mir geschrieben wurde."

The Who: Drummer Zak Starkey nach seinem Ausstieg traurig
18.04.2025, 15:07 Uhr
Zak Starkey ist nach seinem plötzlichen Ausstieg bei The Who 'überrascht und traurig'.