Sophie Ellis-Bextor musste nicht lange überzeugt werden, als sie erfuhr, dass 'Murder on the Dancefloor' die jetzt ikonische Schlussszene von Emerald Fennells 'Saltburn' untermalen sollte.
Der Disco-Pop-Hit aus dem Jahr 2001 begleitet Barry Keoghans unvergessenen, komplett nackten Tanz durch ein prächtiges Herrenhaus in dem Oscar-nominierten Film – ein viraler Moment, der das Interesse an dem Song Anfang des Jahres erneut entfachte.

In der vierten Folge von 'The Red Carpet Treatment – On The Road', dem offiziellen Podcast der BRIT Awards, erzählte die 46-jährige Sängerin nun gegenüber Moderator Luke Hamnett, dass sie sofort an Bord gewesen sei. "Ich wusste von Emerald [Fennell]. Ich habe sie nie getroffen, aber ich dachte mir, was für ein Vergnügen, dass sie meinen Song verwenden will", erzählte Ellis-Bextor. Und ihre Begeisterung stieg ins Unermessliche, als sie erfuhr, was für eine Art von Schock-Film 'Saltburn' werden würde. "Und dann sah ich diese kleine Szenenbeschreibung, dass jemand nackt sein würde. Ich dachte mir: Ich bin dabei, das muss ich sehen."

Als Hamnett darauf hinwies, dass sowohl Ellis-Bextor als auch Keoghan in ihren jeweiligen Rollen Bösewichte spielen, stimmte sie zu: "Nun, ich glaube, du hast recht. Ich denke, da steckt, wie ich schon sagte, dieser dunkle Triumph drin, wenn der Bösewicht am Ende gewinnt – das ist offensichtlich tief in die DNA von 'Murder on the Dancefloor' eingebrannt."

Dank der Veröffentlichung der Thriller-Komödie im Jahr 2023 erlebt die 'Groovejet'-Sängerin ein großes Karriere-Comeback und reitet auf der Erfolgswelle der 'Murder on the Dancefloor'-Renaissance – mit neuer Musik und frischer Energie. In der Podcast-Folge blickt die Pop-Ikone auch auf die Veröffentlichung ihres achten Studioalbums 'Perimenopop' zurück, das kürzlich Platz 5 der offiziellen britischen Albumcharts erreichte. Sie sagte: "Es ist Disco-Pop. Es ist optimistisch. Es fasst meine Beziehung zur Popmusik zusammen. Es ist wie ein kleines Audio-Tonikum, mit dem man sich besser fühlen kann."