Gil Ofarim erleidet finanziellen Verlust aufgrund seiner Falschaussage

30. November 2023, 09:54 Uhr
Gil Ofarim erleidet finanziellen Verlust aufgrund seiner Falschaussage
Gil Ofarim muss nach der Gerichtsverhandlung tief in die Tasche greifen.
Gil Ofarim: So teuer wird seine Lüge

Der Schauspieler war 2022 wegen Verleumdung und Falschaussagen angeklagt worden, nachdem er einem Hotelangestellten vorgeworfen hatte, ihm gegenüber 2021 in einem Leipziger Hotel antisemitische Äußerungen gemacht zu haben. Beim Gerichtsprozess gab Gil jetzt aber zu, dass er die Geschichte frei erfunden hat. Damit wurde das vermeintliche Opfer zum geständigen Täter und das ist mit Kosten verbunden.

Wie die Bild-Zeitung weiß, muss Gil jetzt nicht nur 10.000 Euro Strafe zahlen. Zu dem Schmerzensgeld für den Hotelangestellten kommen noch die Anwaltskosten für seinen eigenen Pflichtverteidiger und den der Gegenseite, was bis zu 20.000 Euro sein können. Darüber hinaus hatte der Sänger drei weitere Anwälte engagiert, die ihn bis zu 80.000 Euro kosten sollen. Sollten noch Gerichtskosten dazukommen, winkt dem Sänger eine fette Rechnung über bis zu 130.000 Euro. Diese Lüge kommt ihn also wortwörtlich teuer zu stehen.

Beim Gerichtsprozess am Dienstag (28. November) hatte Gil völlig überraschend gestanden. „Die Vorwürfe treffen zu“, sagte der Sänger bei der sechsten Verhandlung. Danach entschuldigte er sich bei dem Hotelangestellten, der als Nebenkläger anwesend war: „Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Es tut mir leid.“

Interpreten in diesem Artikel:
Gil Ofarim 

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