Bedeutung von Ich wär' so gern wie du

Das Lied Ich wär' so gern wie du von Johannes Oerding erzählt die Geschichte eines Affen, der sich in seinem Leben im Dschungel unwohl fühlt. Er bezeichnet sich selbst als den 'König im Affenstaat', was darauf hindeutet, dass er in seiner Umgebung der Stärkste ist, sich aber dennoch nach mehr sehnt.

Im Text beschreibt der Affe, wie einfach das Leben für einen Menschen ist. Er träumt davon, ohne Grenzen durch die Stadt zu tollen und die Freiheit zu genießen, die ein Mensch hat. Diese Sehnsucht nach Menschlichkeit wird durch die wiederholte Bitte des Affen, wie ein Mensch zu sein, unterstrichen. Der Affe denkt, dass das Leben der Menschen viel aufregender und erfüllender ist.

Ein zentrales Element des Songs ist der Wunsch des Affen, das Geheimnis des Feuermachens zu erfahren. Das Feuer symbolisiert Macht und Wissen, Dinge, die der Affe für erstrebenswert hält. Der Wunsch, die Fähigkeiten und die Freiheit der Menschen zu erlangen, wird durch die eingängigen Melodien und den verspielten Texten verstärkt.

Insgesamt spiegelt das Lied die universelle Sehnsucht nach Veränderung und Identität wider, ebenso wie den Wunsch, aus den eigenen Grenzen auszubrechen und Teil einer anderen Welt zu sein. Es zeigt, dass jeder, ob Mensch oder Tier, manchmal das Leben anderer bewundert und sich wünscht, in deren Fußstapfen zu treten.