☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Menschliche Tendenz, das 'Gras auf der anderen Seite' als grüner zu sehen, wird hervorgehoben, insbesondere durch den Wunsch der Meerjungfrau Ariel, die Menschenwelt zu entdecken.
- Die Schönheit und Freuden des Lebens unter dem Meer werden gegen die Schwierigkeiten und Härten des Lebens an Land gestellt.
- Kritik an der menschlichen Gier und der Missachtung der Natur wird angesprochen, insbesondere in Bezug auf die Gefahren, denen Meeresbewohner durch Menschen ausgesetzt sind.
- Die Gemeinschaft und Freude, die durch Musik und Tanz zum Ausdruck gebracht wird, wird als ausgleichend für alle Probleme des Lebens im Meer dargestellt.
Interpretation
Der Song 'Unter dem Meer' aus dem Disney-Film 'Die kleine Meerjungfrau' ist ein fröhlicher und mitreißender Song, der die Wunder und die Freuden des Lebens im Meer feiert. Die Hauptbotschaft des Songs ist, dass das Leben unter dem Meer, trotz aller offensichtlichen Nachteile, glücklicher, entspannter und sorgenfreier ist als das Leben an Land.
Zu Beginn des Songs wird auf die Neugier und den Wunsch der Meerjungfrau Ariel angespielt, die Menschenwelt zu entdecken, obwohl sie bereits in einer wunderschönen Unterwasserwelt lebt. Mit den Zeilen 'Der Seetang blüht immer grüner / Wenn er dich von fern erfreut. / Deshalb willst du zu den Menschen, / Doch das hast du schnell bereut.' wird die klassische menschliche Tendenz hervorgehoben, das Gras auf der anderen Seite immer grüner zu finden, nur um letztendlich festzustellen, dass das eigene Zuhause vielleicht doch nicht so schlimm ist.
Der Refrain 'Unter dem Meer, unter dem Meer! / Wo wär das Wasser besser und nasser / Als es hier wär?' und andere ähnliche Passagen betonen die Schönheit und die Freude, die das Leben im Meer bietet, im Gegensatz zu den Schwierigkeiten und Härten des Lebens an Land.
Eine andere wichtige Botschaft des Songs ist die Kritik an der menschlichen Gier und der Missachtung der Natur, die in den Zeilen 'Niemand frittiert dich, brät und serviert dich / Hier zum Verzehr. / Der Mensch hat uns zum Fressen gern, / Doch hier sind seine Haken fern.' zum Ausdruck kommt. Diese Zeilen zeigen die Gefahren, denen die Meeresbewohner durch die Menschen ausgesetzt sind.
Am Ende des Songs wird die Freude und das Glück, das die Meeresbewohner durch Musik und Tanz empfinden, hervorgehoben. Diese Passagen suggerieren, dass trotz aller Probleme, die das Leben im Meer mit sich bringen kann, die Gemeinschaft und die Freude, die die Meeresbewohner zusammenbringen, alle Schwierigkeiten ausgleichen können.