Bedeutung von Alles nur gelogen

Howard Carpendale behandelt in Alles nur gelogen eine tiefgründige und emotionale Thematik. Der Protagonist steht vor einer wichtigen Begegnung, als er vor der Tür seiner Geliebten ankommt. Es wird schnell klar, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Die Unsicherheit und das Misstrauen, die in der Beziehung zwischen ihm und der Geliebten herrschen, sind deutlich spürbar.

Er fragt sich, ob das Lächeln seiner Partnerin echt ist und was sie über ihn denkt. Es wird angedeutet, dass sie Gerüchte gehört hat, die seine Treue in Frage stellen. Der Kontext deutet darauf hin, dass andere Personen der Geliebten gesagt haben, sie wäre das Letzte, was ihm fehlt. Mit der wiederholten Aussage 'Ich bin nur nicht mehr so' versucht er, zu verdeutlichen, dass er sich verändert hat, aber die Liebe zu ihr stark bleibt.

Die wiederkehrende Feststellung Alles nur gelogen ist ein verzweifelter Versuch, Missverständnisse auszuräumen. Während er zugibt, dass er eine Zeit lang frei war, betont er, dass das nichts an seinen Gefühlen für sie ändert. Es ist eine Aufforderung an sie, nicht auf die falschen Informationen zu hören, die ihre Beziehung belasten könnten. Die verletzliche Stimmung in den Lyrics zeigt das Ringen um Vertrauen und die Sehnsucht nach Ehrlichkeit in der Liebe. Insgesamt zeichnet Carpendale ein Bild von der Komplexität und Zerbrechlichkeit emotionaler Bindungen und der unaufhörlichen Suche nach Verständnis und Loyalität.