Interpretation
Der Songtext
Gutes tun von
Funny van Dannen handelt davon, wie einfach es ist, Gutes zu tun. Es geht darum, dass man überall und jederzeit Gutes tun kann, sei es zu Hause oder im Kreisverkehr. Der Text fordert uns auf, kleine Handlungen zu vollbringen, die einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und Mitmenschen haben.
Der Songtext enthält verschiedene Beispiele dafür, wie man Gutes tun kann. Zum Beispiel wird darauf hingewiesen, dass man Kondome nicht ins Klo werfen und keine Drogen nehmen sollte. Es wird empfohlen, weniger Fernsehen zu schauen und öfter zu Fuß zu gehen. Auch das Denken an Menschen, die sich abseits der Gesellschaft befinden, wird betont. Es wird sogar humorvoll vorgeschlagen, gebrauchte Pornos dem Altersheim zu schenken.
Des Weiteren werden weitere Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Gutes tun kann. Zum Beispiel wird erwähnt, bewusster zu atmen und gesunde Lebensmittel zu essen. Es wird dazu aufgefordert, mit Nazis zu diskutieren und die eigene Mutter nicht zu vergessen. Auch das Entfernen von Hundekot und das Kennenlernen anderer Religionen, wie dem Islam, werden als gute Taten genannt.
Der Text hebt hervor, wie wichtig es ist, intensiver zuzuhören und sich gegen alles impfen zu lassen. Es wird dazu ermutigt, sich gründlich zu informieren anstatt einfach nur zu schimpfen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass man nicht bei Rot über die Straße laufen sollte und keine japanischen Autos mehr kaufen sollte.
Der Songtext betont immer wieder, dass Gutes tun gar nicht schwer ist. Er endet mit der Aussage, dass alles besser wird, wenn man es mit "Gutes tun" versucht. Als abschließender humorvoller Höhepunkt wird die Konversation zwischen einem Brot und einem Messer zitiert, in der das Brot sagt: "Wie scharf Du heute wieder bist." Dies verdeutlicht, dass selbst Gegenstände miteinander kommunizieren können, wenn wir Gutes tun.
Insgesamt möchte der Songtext "Gutes tun" von Funny van Dannen uns dazu motivieren, durch kleine Handlungen einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt und Mitmenschen zu haben. Er zeigt, dass Gutes tun keine große Anstrengung erfordert und dass wir alle die Möglichkeit haben, etwas Gutes zu bewirken.