Bedeutung von Comme l'eau, le feu, le vent

In Comme l'eau, le feu, le vent bringt Charles Aznavour seine komplexen Gefühle in einer Beziehung zum Ausdruck.

Er beginnt mit der Feststellung, dass seine Freude von der Liebe überwältigt ist, während er gleichzeitig die Unsicherheiten und Geheimnisse des Herzens der geliebten Person thematisiert. Ihre unberechenbare Natur lässt ihn ratlos zurück, was die erste Strophe prägnant zusammenfasst.

Die wiederkehrenden Vergleiche mit Wasser, Feuer und Wind verdeutlichen die Flüchtigkeit und Intensität seiner Emotionen. Wasser ist ungreifbar und flüchtig, genau wie die Momente des Glücks mit der geliebten Person. Der Vergleich mit dem Feuer zeigt die Leidenschaft, die sie teilt, aber auch die Unvorhersehbarkeit ihrer Nähe und Distanz.

Er beschreibt die innere Zerrissenheit zwischen Verlangen und Verlust. Aznavour erkennt, dass er nicht in der Lage ist, in dieser Beziehung einen festen Stand zu finden. Wenn er glaubt, dass er das Glück ergreifen kann, fühlt er gleichzeitig ein tiefes Vakuum in seinem Herzen.

Die Metaphern für den Wind verdeutlichen die chaotische und gewalttätige Natur ihrer Beziehung, die seine Träume zerstört und ihn emotional erschöpft zurücklässt.

Am Ende des Liedes steht er im emotionalen Wirbelsturm von Lachen und Weinen, gefangen zwischen seinen Gefühlen und der Unbarmherzigkeit der Liebe. Diese berührende Darstellung zeigt, dass trotz der Schwierigkeiten die Liebe, wie Wasser, Feuer und Wind, ein essenzieller Bestandteil seines Lebens ist.