Interpretation
Attila e la stella von
Antonello Venditti ist ein Song, der von der Begegnung zwischen Attila, dem König der Hunnen, und einer mysteriösen Frau namens Barbara handelt. Der Text beschreibt, wie Attila die Frau fälschlicherweise für einen Stern hält und von ihrer Schönheit fasziniert ist.
Der Song beginnt damit, dass Barbara als "Barbara Luna rosso scudo" bezeichnet wird, was so viel bedeutet wie "Barbara, Mond und roter Schild". Attila betrachtet sie als eine Art Himmelserscheinung und ist von ihrer Anwesenheit in Rom beeindruckt.
Der Text erwähnt auch Attilas mangelnde Fantasie, da er nicht erkennt, dass Barbara keine wirkliche Stern ist, sondern eine Frau. Als die Männer in die Hügel kommen, hat Attila seine Rüstung abgelegt und ist ungeschützt. Dies führt zu seinem Unglück, da er den Zug zum Mond verpasst. Hier wird die Metapher des Zuges verwendet, um auszudrücken, dass Attila eine Gelegenheit verpasst hat.
Ein weiteres wichtiges Element des Textes ist die Beziehung zwischen Attila und Barbara, die als Bruder und Schwester beschrieben wird. Dies könnte bedeuten, dass sie eine enge Verbindung haben, obwohl sie unterschiedliche Herkünfte haben.
Der Text enthält auch religiöse Referenzen, wie zum Beispiel den Ausdruck "Flagellum Dei", der "Geißel Gottes" bedeutet, sowie den Ausdruck "Flagellum Agnus Dei", der "Geißel des Lammes Gottes" bedeutet. Diese Ausdrücke symbolisieren möglicherweise die Macht und das Schicksal Attilas.
Der Song endet damit, dass Attila sein Glas in den Himmel erhebt und erkennt, dass die "Stella", also Barbara, immer noch in Rom ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass ihre Beziehung noch nicht vorbei ist und dass Attila immer noch von ihr fasziniert ist.
Zusammenfassend handelt "Attila e la stella" von der Faszination Attilas für Barbara, die er fälschlicherweise für einen Stern hält. Der Text thematisiert auch Attilas mangelnde Fantasie und seine verpasste Gelegenheit zum Mond zu reisen. Die Beziehung zwischen Attila und Barbara wird als eng beschrieben und religiöse Elemente werden verwendet, um die Macht und das Schicksal von Attila darzustellen. Der Song endet mit dem Hinweis darauf, dass Barbara immer noch in Rom ist und ihre Geschichte noch nicht vorbei ist.