Bedeutung von Holy, Holy, Holy

Das Lied Holy, Holy, Holy von Amy Grant ist eine kraftvolle Lobpreisung, die sich um die Heiligkeit und Größe Gottes dreht. Im ersten Vers stellt die Sängerin Gott als den Allmächtigen vor, dessen Lob schon am frühen Morgen erklingen soll. Die Wiederholung der Worte 'heilig, heilig, heilig' hebt die unübertroffene Reinheit und Macht Gottes hervor und verweist auf die christliche Lehre des Dreieinigen Gottes – Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Im zweiten Vers wird die Ehrfurcht der Heiligen und Engel beschrieben, die ihre goldenen Kronen vor Gott niederwerfen und vor ihm niederfallen. Diese Bilder zeigen nicht nur den hohen Status Gottes, sondern auch die Ehrfurcht, die ihm von Himmlischen zuteil wird. Der Text spiegelt den Gedanken wider, dass Gott zeitlos ist: 'Who was, and is, and evermore shall be'.

Der dritte Vers thematisiert die Kluft zwischen der göttlichen Heiligkeit und der menschlichen Unvollkommenheit. Es wird anerkannt, dass Menschen aus eigener Kraft Gottes Herrlichkeit nicht erfassen können, weil sie von Sünde durchzogen sind. Dennoch wird betont, dass Gott allein heilig ist, und es gibt niemanden, der dauerhaft mit ihm verglichen werden kann.

Abschließend wird im letzten Vers noch einmal die Schöpfung gewürdigt, die Gottes Namen lobt – sei es in der Erde, am Himmel oder im Meer. Die ständige Wiederholung der Worte 'heilig, heilig, heilig' dient als kraftvolles Mantra, das die Verehrung und die Dankbarkeit gegenüber Gott unterstreicht. Amy Grants Interpretation dieser tiefgründigen Texte bringt die Schönheit und die Ehrfurcht, die viele Gläubige in ihrer Beziehung zu Gott empfinden, auf eine bewegende Weise zum Ausdruck.