Du sagst, es is vorbei mit uns, dei' Liebe is ned mehr so gross
I sag, das hab I kommen seh'n es tut ma leid, I wünsch dir was
Vor fünf Jahr wär I tausend Tode bei so einer Erklärung g'storb'n
Und heut bedeutet das ned mehr als hätt I in der Loterrie verlor'n
Wenn I heut vor an Auftritt steh, und tausend Menschen sind im Saal
Dann schwitzen meine Händ ned mehr, und meine Nerven sind aus Stahl
Ka Zittern und ka Beebn mehr, ka Angst und ka Entschweben mehr
Und irgendwie komm I damit ned klar, es is ned mehr wie's früher war
Und I wer' kalt und immer kälter
I wer' abgebrüht und älter
Aber das I will I ned, und das muss I jetzt klär'n
I möcht lachen, tanzen, singen und rear'n
Angst und Schmerzen soll'n mi wieder würg'n
Und die Liebe möcht I bis in die Zehenspitzen spür'n
Im Fernsehen sag'n Politiker, wie schwer es is uns zu regier'n
Dann siehst, wie in Äthiopien die Kinder wie de Flieg'n krepiern
I spür zwar und ganz leisen Schock
Doch mit'n Pivo in der Hand denk I :
Was soll I ändern an die Probleme von a'm so fremden Land
Und I wer' kalt...
Der Chef vom Kreml raucht a Camel und trinkt dazua a CocaCola
Der Cowboy in Amerika liebt Krimsekt und frisst Kaviar
Doch wir wissen, wann die zwei sich streiten, druckt einer auf den Knopf
Und die Bomb'n fallt mit Sicherheit uns ohne Warnung auf den Kopf
Und I wer' kalt...
Writer(s): Gert Steinbaecker
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