Der ehemalige Wimbledon-Sieger sitzt derzeit wegen Insolvenzverschleppung in einem Londoner Gefängnis. Zu ganzen zweieinhalb Jahren Knast wurde der Ex-Sportler verurteilt, erst 50 Tage hat er davon abgesessen. Doch bereits die ersten Wochen hinter schwedischen Gardinen waren ziemlich ereignisreich. Wie unter anderem die ‚Bunte‘ berichtet, bat Becker die Gefängniswärter unter anderem darum, seine Zellentür nicht zu schließen, da die Enge ihm zu schaffen mache. Da dieser Wunsch nicht immer erfüllt wurde, soll der ehemalige Tennisstar mehrfach den Notrufknopf in seiner Zelle gedrückt haben. Sein Anwalt dementierte diese Berichte zwischenzeitlich jedoch.
Nach knapp drei Wochen durfte Becker jedoch das Gefängnis wechseln: Weg vom sogenannten „Horrorknast“ Wandsworth, hin zum „Luxusgefängnis“ HM Prison Huntercombe. Doch wie Beckers Anwalt betont, ist an Luxus auch dort nicht zu denken: „Es ist und bleibt eine Haftanstalt und die Haftbedingungen in UK unterscheiden sich – teilweise gravierend – von denen in Deutschland. Boris Becker wird es nicht als ‚Wellnessgefängnis‘ wahrnehmen. Dennoch stellt es eine deutliche Verbesserung gegenüber Wandsworth dar.