Der ehemalige Tennis-Star verlor den Prozess seiner Insolvenzverschleppung bereits vor einigen Wochen. Am Freitag (29. April) wurde dann bei der Strafmaßverkündung entschieden, dass Boris für 2,5 Jahre ins Gefängnis gehen wird. Erst nach 15 Monaten hat er Aussicht auf Bewährung.
Das Londoner Wandsworth-Gefängnis ist allerdings dafür bekannt, dass dort eher härtere Manieren herrschen. Unter den Insassen, zu denen auch Mörder zählen, soll es viel Gewalt geben. Regisseur Chris Atkins, der von 2016 bis 2017 selbst dort einsaß, rechnet mit einer schweren Zeit für Boris. Laut ‚Bild‘ sagte er: „Wenn er Glück hat, sind die Wärter Tennis-Fans und gehen milde mit ihm um. Sicher kennen sie ihn aus den Nachrichten. Ansonsten nehmen sie dir jede Würde.“
Boris Ex-Frau Lilly Becker hingegen macht sich um den Ex-Sportler gar keine Sorgen. „Dazu gibt es keinen Anlass. Boris ist ein Kämpfer. Jeder, der ihn kennt, weiß: Wenn er unter Druck gerät, wird er immer stärker. Diese Eigenschaft wird ihm auch jetzt helfen“, erklärte sie gegenüber ‚Bunte‘. Auch sie zählt darauf, dass Boris‘ Bekanntheit ihm vielleicht helfen kann. „Er ist immer noch ein beliebter Mann. Er wird sich vor Ort arrangieren und auch soziale Kontakte knüpfen. Da bin ich mir ganz sicher.“