ZARA-THUSTRA: EISKALT
Durch die dunkle Nacht läuft ein kleines Mädchen,
Blondes Haar spielt mit dem Abendwind.
In der Stille von tausend bunten Träumen
Treiben kleine Füßchen sich ins Moos geschwind.
Nicht ein einziges Sternlein steht am Himmel,
Heißer Atem sticht hinaus in die fremde Welt.
Manchmal scheint's, als ob das Mädchen wär' verloren,
Wär' verloren, doch das kann nicht sein.
Ach wie eiskalt ist dein Händchen,
Ach wie traurig ist dein Blick,
Graut dir etwa vor dem Leben?
Du kannst nicht mehr,
Du kannst nicht mehr zurück.
Ach wie eiskalt ist dein Händchen,
Ach wie traurig ist dein Blick,
Graut dir etwa vor dem Leben?
Komm zieh mit uns,
Komm zieh mit uns in Krieg.
Durch die dunkle Nacht läuft ein kleines Mädchen,
Weiß nicht recht warum, und nicht wohin.
In der Stille von tausen bunten Träumen
Liegt doch sowieso kein Sinn mehr drin.
Ach wie eiskalt...