Von der Küste des Atlantik, bis zum Stillen Ozean
Fährt ein Zug durch Nacht und Nebel
Und nur selten hält er an.
Mitternacht ist grad vorüber da donnert er durchs Tal.
Und die Leute sagen "Hört Ihr den Wabash Cannonball?"
In der Stunde der Gespenster
Fährt der Geisterzug durch's Land.
Auf die Reihe heller Fenster
Schau'n die Menschen wie gebannt.
Überall sieht man Gesichter,
Alle Wagen sind schon voll.
Jeder weiss,
Es sind die Lichter vom Wabash Cannonball.
Von Chicago bis nach Memphis,
Von St. Louis zum Eriesee,
Von New York nach Detroit City
Und zurück nach Santa Fé.
Von Alaska bis Loredo, von Maine bis Montreal,
Kennt seit hundert Jahr'n ihn jeder,
Den Wabash Cannonball.
Keiner weiss woher der Zug kam;
Keiner kennt die Endstation.
Denn ein jeder, den er mitnahm,
Fuhr für alle Zeit davon.
In der Lok brennt heiss das Feuer
Und im schwarzen Overall,
Schwingt der Heizer seine Schaufel
Im Wabash Cannonball.
Und auf dem stillen Bahnhof, drüben in der
Geisterstadt, bleibt der Zug dann steh'n
Und holt den allerletzten Fahrgast ab.
"Steig' ein, Du müd'rer Wand'rer."
Keiner, der nicht mitfahr'n soll.
Einen Platz gibt es für Jeden im Wabash Cannonball.
Und so fährt er vom Atlantik bis zum Stillen Ozean,
Fährt vorbei durch Nacht und Nebel
Und nur selten hält er an.
Mitternacht ist grad vorüber da donnert er durchs Tal.
Und so fährt er immer weiter, der Wabash Cannonball.
Writer(s): A.p. Carter
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