Da streiten sich die Leut' herum
Oft um den Wert des Glücks.
Der eine heißt den andern dumm,
Am Ende weiß keiner nichts.
Da ist der allerärmste Mann,
Dem andern viel zu reich!
Das Schicksal setzt den Hobel an
Und hobelt alle gleich.
Die Jugend will stets mit Gewalt
In allem Glücklich sein.
Ja,ja, so ist die Jugend halt,
Damit findet man sich drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, oh Graus!
Doch das bringt mich nicht in Wut!
Da klopf' ich meinen Hobel aus
Und denk: "Die brummt heut' gut!"
Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub
Und zupft mich: "Brüderl, kumm."
Da stell' ich mich zu Anfang taub
Und dreh' mich gar nicht um.
Doch sagt er: "Lieber Valentin,
Mach keine Umständ', geh!"
Dann leg' ich meinen Hobel hin
Und sag' der Welt: "Ade!"