Es ist so geheimnisvoll,
Das Land der Tränen.
Es liegt hinter den Augen,
Es liegt hinter der Stirn.
Ich möchte hinein sehn,
Ich möchte hinein gehn,
Und hätte doch Angst
Mich darin zu verirrn.
Barfuß von Kindheit her,
das Land der Tränen.
Ziehts zu den Zinnen
Der Erwachsenenwelt.
Und bleibt bis ich sterbe,
Mir das Hohe, das Herbe,
Das mir die Sucht
Nach dem Süßen erhält.
Die Flüsse sind übervoll
im Land der Tränen.
Doch in unseren Wüsten
Versiegt oft ihr Lauf.
Und manchmal wiegt
Eine kleine Salzspur alleine
In deinem Gesicht
Alle Weltmeere auf.