So ging noch nie die Sonne auf
Ich schau ihn an und rühr mich kaum
Die Nacht mit ihm sie war kein Traum
Und alles um mich her ist völlig real
Und ich höre seinen Atem
Und ich spüre seine Nähe
Und ich öffne leis das Fenster
Und mir ist als sehe ich die Welt
Zum allerersten Mal.
So ging noch nie die Sonne auf
So glänzte nie der Fluss herauf
Aus meiner Stadt die unter mir im Lärm der Straßen erwacht
So hab ich nie den Wind gespürt
Der leise meinen Arm berührt
Genau wie seine Hände so behutsam und zärtlich und sacht
In dieser Nacht.
Ich find es beinah sonderbar
Dass er mir je ein Fremder war
Und dabei kennen wir uns kaum einen Tag
Doch das Glück zählt nicht nach Tagen
Und die Liebe nicht nach Stunden
Und mein Herz hat so viel Wärme
Und Geborgenheit empfunden
Als ich hier in seinen Armen lag.
So ging noch nie die Sonne auf
So glänzte nie der Fluss herauf
Aus meiner Stadt die unter mir im Lärm der Straßen erwacht
So hab ich nie den Wind gespürt
Der leise meinen Arm berührt
Genau wie seine Hände so behutsam und zärtlich und sacht
In dieser Nacht.
Text: Dieter Lietz - Musik: Siegfried Schulte
Infos unter:
Www.gabyrueckert.de