Viele Hundert Jahre sind hin über die Welt
Seit ein großer Maler malte die Madonna,
Die das Kind auf den Armen hält.
Gottes Frau und Josephs Frau,
Aber war es nicht vor allem jene Frau,
Die in seinem Herzen war
Irgendwo gewonnen, irgendwo gesehen,
Oder nichts als Sehnsucht gar.
Refrain:
Und er malte Gott nicht wie ein Feuer oder Licht,
Und er malte Gott wie es aus Menschenaugen spricht.
Jahwe hörte auf ein Geist vom Himmel her zu sein,
Wurde Geist des Menschen und ein Maler fing ihn ein.
Viele Hundert Jahre sind hin über die Welt,
Doch es blieb der Welt sein Name.
Die Madonna die das Kind in den Armen hält,
Eine neue Göttlichkeit, und der Maler klopfte seinen Pinsel aus.
Meine Schöne, schau dir's an, also habe ich als Maler dich geliebt,
Also lieb ich dich als Mann.
Refrain
Writer(s): Bernd Aust, Kurt Demmler
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